Doktorierende
externe Seite Dr. Parvaneh Babari
Dr. Parvaneh Babari studierte im Iran Mathematik und erlange 2012 den Master-Abschluss. Anschliessend promovierte sie an der Universität Leipzig im Bereich Theoreitsche Computerwissenschaften. Derzeit arbeitet sie an ihrer zweiten Dissertation (eine Kollaboration zwischen der ETH und dem Institut für Forschung und Entwicklung der Pädagogischen Hochschule Schwyz, PHSZ) mit Schwerpunkt Rationale Zahlen im Schweizer Primarschulunterricht.
Unabhängig von ihrem Dissertationsprojekt arbeitet sie als wissenschaftliche Assistentin in einem zweiten Projekt an der PHSZ zum Thema Wissen und Missverständnisse zu Informatik-Konzepten bei Schweizer Primarschülerinnen und Primarschülern.
Urs Hauser erwarb 1997 den Master in Mathematik und das Diplom für das höhere Lehramt für Mathematik an der Universität Zürich. Nach einer langjährigen Unterrichtstätigkeit am Gymnasium ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Ausbildungs- und Beratungszentrum für Informatikunterricht (ABZ) der ETH Zürich und in Weiterbildungsstudiengängen für Informatik der PH Luzern tätig.
In seinem Dissertationsprojekt erforscht er die Entwicklung und den Transfer von Problemlösefähigkeiten durch Robotik- und Programmierunterricht ab dem 9. Schuljahr mit dem Fokus auf algorithmisches Denken und komplexe Probleme.
externe Seite Barbara Hohl-Krähenbühl
Barbara Hohl-Krähenbühl erwarb 1998 ihr Lehrdiplom als Primarschullehrerin an der Höheren Pädagogischen Lehranstalt (HPL) in Zofingen (heute FHNW Brugg-Windisch) und unterrichtete mehrere Jahre Primarschulklassen. 2012 erlangte sie an der Universität Zürich das Lizentiat (lic.phil/MA) in Pädagogik, Betriebswirtschaftslehre und Publizistikwissenschaft. Seit 2013 ist sie Dozentin an der Pädagogischen Hochschule in Zug und bildet angehende Primarlehrpersonen in «Fachdidaktik Mathematik» aus.
In ihrem Dissertationsprojekt führt sie interdisziplinäre Fragestellungen und Vorgehensweisen der Lehr-Lern-Psychologie, Pädagogik und der Fachdidaktik Mathematik zusammen und untersucht in einer Interventionsstudie das Lernen des Einmaleins bei Primarschulkindern.
Kristina Jazuk studierte Psychologie in Heidelberg und Wien. Ihren Master of Science in Psychologie erhielt sie von der Universität Heidelberg (2013), mit dem Schwerpunkt Organizational Behavior and Adaptive Cognition.
Kristinas Forschungsarbeit ist eingebettet in die interdisziplinären Projekte im Future Cities Laboratory des Singapore-ETH-Centre. Ihre Forschung befasst sich mit Entscheidungsfindungen während der Navigation in grossen, öffentlichen Gebäuden, zu horizontalen und vertikalen Wegfindungs-Herausforderungen. Ihre Arbeit beinhaltet die Untersuchung der soziale Dichte und Crowding, sowie des emotionalen Empfindens und der kognitiven Bewertung der realen Umwelten. Ihre Expertise umfasst Fragen zu Usability, Human-Oriented Design, Stress und Wellbeing.
Ihre Forschungsgebiete sind wayfinding and navigation, decision making, emotional perception, cognitive psychology, social psychology und UX design research.
Rachel Schwager studierte Biologie an der ETH Zürich und erlangte 2015 den Master of Science ETH. Zur Zeit arbeitet sie an ihrem Dissertationsprojekt (eine Kollaboration zwischen der ETH und dem Institut für Forschung und Entwicklung der Pädagogische Hochschule Schwyz, PHSZ), welches sich mit der Evolutionstheorie, insbesondere dem Konzept der Anpassung durch natürliche Selektion, im Kindergarten- und Primarschulunterricht beschäftigt. Zusätzlich zu ihrer Dissertation studiert sie derzeit für ihr Lehrdiplom für Maturitätsschulen im Fach Biologie.
Giovanni Serafini
Giovanni Serafini hat Informatik an der ETH Zürich studiert. Nach seinem Abschuss (MSc, 1999) verbrachte er zunächst vier Jahre in der Informatikindustrie, um dann ab 2003 an einer Fachhochschule den Aufbau und die Leitung eines neuen Informatikstudiengangs zu unterstützen. Im Jahr 2006 erwarb er das Höhere Lehramt für Informatik an der ETH Zürich. Seit 15 Jahren ist er Fachdidaktiker für Informatik und Dozent am Ausbildungs- und Beratungszentrums für Informatikunterricht der ETH Zürich. Er ist Mitglied des Programmkomitees der «International Conference on Informatics in Schools: Situation, Evolution and Perspectives» (ISSEP) und ist im Advisory Board des Journals «Informatics in Education».
Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich des allgemeinbildenden Informatikunterrichts mit besonderem Fokus auf Transfereffekte zwischen Problemlösungskompetenz in der Informatik und in der Mathematik.
externe Seite Daniel Weissmüller
Daniel Weissmüller studierte Mathematik an der Universität Konstanz und erwarb sein Lehrdiplom für Mathematik an Maturitätsschulen an der Pädagogischen Hochschule Thurgau. Nach mehreren Jahren als Lehrperson wechselte er 2016 an die Universität Konstanz und war dort in der mathematik-didaktischen Lehre tätig. Seit August 2021 arbeitet er als Dozent für Mathematikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Seit 2019 promoviert er an der ETH und fokussiert sich auf die wissensbasierte Einordnung von Aufgaben von Mathematiklehrpersonen.